„Wunderbar“, „eindrücklich“ und „überraschend“: Wenn Schiffmann-Besucherinnen und Besucher den Landhaus-Saal nach der Aufführung verlassen, sind sie des Lobes voll.
Die meisten freuen sich darüber, dass sie auf (schau)spielerische Art und Weise soeben einen überaus interessanten Menschen kennenlernen durften. Denn manchen unserer Gäste war Heinrich Schiffmann – wenn überhaupt – nur vom Hörensagen her bekannt. Andere scheinen überrascht darüber zu sein, dass es einem Laienensemble gelingt, auf der Bühne so unverkrampft und ungekünstelt zu agieren und die verschiedenen Figuren so glaubhaft darzustellen.
Komplimente gibt es in schöner Regelmässigkeit auch für die Bühne, die Regie, die Kostüme oder das Programmheft, das als Bonus die neue Erzählung „Schwertmeister“ von Hans Herrmann enthält. Geschätzt wird nicht zuletzt der Spielort, der wie gemacht ist für dieses Stück. Das ist insofern nicht erstaunlich, als das Landhaus zur selben Zeit gebaut wurde, in der „Schiffmann“ spielt.
Auf Facebook notiert ein Besucherpaar: „Können wir nur empfehlen. Sehr gute Leistung der gesamten Crew.“
Mit unserem Mix aus Realität und Fiktion scheinen wir nicht nur den Nerv unseres Publikums zu treffen, sondern auch jenen von naturgemäss und berufsbedingt eher kritisch eingestellten Zeitgenossen. In der Berner Zeitung schreibt Redaktorin Susanne Graf: „Im historischen Schauspiel ‚Schiffmann‘ erleben die Zuschauerinnen und Zuschauer ein Stück Burgdorfer Geschichte. Die aktuelle Produktion des Vereins Szenerie Burgdorf dient nicht bloss der Unterhaltung, sondern auch der völkerkundlichen Weiterbildung. (…). Im Programmheft steht, der Verein Szenerie biete Informatives, Inspirierendes und Kurzweiliges. Das ist nicht zu viel versprochen.“
